Südschottland – Das Grenzgebiet

Südschottland ist vor allem von charmanten Städten und mittelalterlichen Bauten sowie wunderschönen Landschaftszügen geprägt. Auch „Southern Uplands“ genannt bietet die Gegend viele Naturspektakel: etwa 800 Meter hohe Hügel, herrliche Täler, lange Flüsse und zahlreiche Seen und Wälder machen Südschottland zu einem lohnenden Ausflugsziel für Wanderer und Naturfreunde.

Besonders der Galloway Forest Park im Westen ist ideal für Menschen, die Erholung in der Natur suchen, mit vielen Mountainbikewegen und wilden Flüssen aber auch für sportliche Abenteuer bestens geeignet. Wildes Camping ist fast überall in Schottland erlaubt und vor allem im Galloway Forest Park ein tolles Erlebnis.

Wasserfall in Schottland (Bild: aboutpixel.de / Armin Scheel)

Der Southern Upland Way ist ein Wanderweg, der etwa 340 Kilometer lang ist und an der höchsten Ortschaft Schottlands, Wanlockhead (471 m hoch), vorbeiführt. Er erstreckt sich von Portpatrick am westlichen Ufer bis nach Cockburnspath an der Ostküste und ist für alle gedacht, die eine sportliche und psychische Herausforderung suchen. Der Weg kann von Wanderern, aber auch Fahrradfahrern und Pferdebegeisterten zurückgelegt werden. Wenn Sie sich diese Distanz nicht zutrauen, ist es jederzeit möglich, nur Teile des längsten Wanderweges in Schottland zu absolvieren.

Die wenigen Städte in Südschottland sind historisch und malerisch. Melrose mit seinem berühmten Kloster Melrose Abbey ist ebenso imponierend wie Kelso und Jedburgh, in denen ebenfalls noch die Ruinen prächtiger Kloster zu finden sind. Auch Eyemouth mit seinem historischen Hafen ist absolut eine Reise wert.

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